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Lokalnachrichten

Westfalen-Lippe: Förderung für Jugendprojekte gegen Antisemitismus und Rassismus

Kinder und Jugendliche in Westfalen-Lippe sollen die Politik vor Ort mitgestalten und gegen Antisemitismus und Rassismus aktiv werden. Das wünscht sich der Landschaftsverband Westfalen-Lippe und fördert deswegen entsprechende Projekte.

Bis zu 5.000 Euro Förderung

Der LWL fördert bis zu 20 Projekte für ein Jahr mit jeweils mit maximal 5.000 Euro. Ziel ist, den Dialog zwischen Jugendlichen und der Kommunalpolitik zu fördern. Das Programm gibt es schon seit über 20 Jahren. Besonders am Herzen liegen dem LWL nach eigenen Angaben Projekte, die sich gegen den zunehmenden Antisemitismus und Rassismus wenden. Die würden bevorzugt.

Info vom LWL zur Bewerbung

Antragsberechtigt sind anerkannte freie Träger der Jugendhilfe, Träger der öffentlichen Jugendhilfe sowie Gemeinden aus Westfalen-Lippe, die Aufgaben der örtlichen Jugendhilfe wahrnehmen und Jugendverbände.

Die Initiative zu einem Projekt kann von jungen Menschen selbst, Fachkräften der Jugendarbeit (bei freien und kommunalen Trägern), Politikerinnen und Politikern oder Kommunalverwaltungen ausgehen. Projekte in alleiniger Trägerschaft von Kitas oder Schulen können nicht gefördert werden.

Unterstützung und Austausch

Das LWL-Landesjugendamt begleitet die geförderten Projekte mit der Fachberatung der Servicestelle für Kinder- und Jugendbeteiligung NRW sowie bei gemeinsamen Fachtagen. Hier können sich die Projektträger austauschen, ihre Projekte reflektieren und bekommen kollegiale Beratung.

Interessierte können an einer Online-Informationsveranstaltung am 7. Mai von 15 bis 16.30 Uhr teilnehmen. Diese Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte, die mehr über das Programm erfahren möchten oder Fragen zum Antrag haben.

Weitere Informationen zum Förderprogramm "Partizipation und Demokratie fördern"

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