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"Mordprozess Bachstraße" in Detmold: 19-Jähriger gesteht tödlichen Schuss
Im "Mordprozess Bachstraße" hat der Hauptangeklagte seinen tödlichen Schuss Anfang Januar in Detmold zugegeben.
Heute (06.06.2025) war erster Prozesstag in der Sache.
Zwei 19-Jährige auf Anklagebank
Angeklagt sind zwei 19-Jährige. Einer wegen Mordes, der andere wegen Beihilfe zum Mord.
Der zweite Angeklagte hat ausgesagt, dass er nichts von der Waffe gewusst habe. Und das hat der Hauptangeklagte auch so bestätigt.
Streit eskaliert
Der Hauptangeklagte war Anfang Januar in der Detmolder Bachstraße zunächst von einem jungen Mann aus einer Dreiergruppe heraus mit einem Messer angegriffen worden. Als der Streit schon beendet schien, schoss der 19-jährige Detmolder einem 43-Jährigen in den Kopf.
Der Schuss war tödlich, hieß es heute vor Gericht von einem Rechtsmediziner.
Nebenkläger gibt Messerattacke zu
Ein überlebender Kontrahent des Hauptangeklagten hat heute vor Gericht zugegeben, dass er mit einem Messer auf den 19-Jährigen eingestochen hat. Der zweite überlebende Kontrahent hat von seinem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch gemacht. (Die beiden treten im Mordprozess als Nebenkläger auf. Am 16. Juni müssen sie sich ihrerseits vor Gericht verantworten.)
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