Das ehemalige Heinrich-Hansen-Haus in Lage-Hörste wird wohl längerfristig eine Landesunterkunft für Geflüchtete bleiben.

Laut Bezirksregierung Detmold wechselt der Status der Einrichtung zum Juli von einer Notunterkunft zu einer Zentralem Unterbringungseinrichtung (ZUE).

Betreuungsangebot wird ausgebaut

Der Unterschied liege beim Betreuungsangebot für die Schutzsuchenden, sagte uns ein Sprecher der Bezirksregierung.

Dieses werde mit dem Wechsel nochmal ausgebaut. Die Aufnahmekapazität bleibt gleich.

Weil auch die Dienstleister für Betreuung, Sicherheit und Reinigung durch eine turnusmäßige Ausschreibung wechseln, werden die Bewohner Ende Mai in andere Landesunterkünfte umziehen.

Für Anwohner bleibt alles beim Alten

Sobald das neue Team vor Ort eingespielt ist, werden die Plätze voraussichtlich im Juli wieder belegt.

Für die Anwohner und die ehrenamtlichen Helfer wird sich durch den Wechsel laut Bezirksregierung wenig ändern.