Lokalnachrichten
Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe: Gesundheitspolitischer Neustart muss her
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe fordert einen gesundheitspolitischen Neustart.
Die neue Gesundheitsministerin Nina Warken muss nach einer unvollendeten Legislatur unter Karl Lauterbach wesentliche Reformvorhaben innerhalb kürzester Zeit angehen, heißt es in einer Presseerklärung.
Mehr Geld und Reform des Rettungsdienstes
Die KVWL betont, dass zentrale Vorhaben wie die Notfall- und Rettungsdienstreform, die Digitalisierung und eine verbesserte Vergütung dringend umgesetzt werden müssen.
Die neue Gesundheitsministerin müsse im Gegensatz zu ihrem Vorgänger Karl Lauterbach einen stärkeren Dialog zum Beipsiel mit den Trägern suchen.
Lob für Koalitionsvertrag
Die finanziellen Rahmenbedingungen der gesetzlichen Krankenversicherung seien entscheidend für die kommenden Reformen.
Die Vereinigung sieht im Koalitionsvertrag positive Ansätze wie eine Bagatellgrenze, die Sozialversicherungsbefreiung von Poolärzten und ein neues Bezugspraxensystem.